Inhalt: Judith Hermann will über das Schreiben im Leben und über das Leben durch das Schreiben erzählen und verfasst eine literarisch anspruchsvolle Annäherung an ihre Person als Autorin. Über Biographisches gibt sie scheinbar Einblicke in intimste Nischen ihres Privatlebens; doch auch hier verschwimmen Persönliches und Künstlerisches in der von ihr ausgebreiteten Weise, in der sie vorstellt, dass Erlebtes, einmal niedergeschrieben, seine Relevanz, vielleicht sogar seinen Wahrheitsgehalt, der in der Literatur aufgegangen ist, verliert. Streckenweise wähnen sich die Leser:innen als Voyeure einer ungewöhnlichen Lebensoffenbarung. Judith, die Tochter eines depressiven Vaters, das Kind, das in schwer belastetem Umfeld aufwächst, Freunde begleitet, verliert, begleitet wird und sich jahrelang einer Analyse unterzieht. Da, wo man denkt, die Frau nun unmaskiert vor sich zu sehen, da resümiert die Schriftstellerin über das Schreiben und stellt das Erzählte in Frage oder macht es zur Frage ihres Erzählens. Systematik: Li 2 Umfang: 186 Seiten Standort: Li 2 Herm ISBN: 978-3-10-397510-9
Inhalt: Lola ist aufgeregt. Sie muss in der Schule eine Geschichte schreiben, ihre allererste! Wie gut, wenn man einen Papa hat, der Autor ist und Tipps zum Schreiben geben kann. Und so entwickelt sich ein abendliches Gespräch zwischen Lola und Papa, in dem es um alles geht, was beim Geschichtenschreiben wichtig ist. Wie man aus dem Alltäglichen eine Geschichte entwickeln kann, zum Beispiel. Wie man neue Wörter findet. Wie man Langweile vermeidet. Oder was eine Pointe ist. Systematik: K Umfang: 92 S., farbig Standort: K Orth A ISBN: 978-3-89565-408-4
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